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NACHDIPLOMSTUDIEN (NDS)
ETH und Universitäten als Anbieter auf Hochschulstufe
Nachdiplomstudien (NDS) auf Hochschulstufe bieten nicht nur die ETH und die Universitäten, sondern auch die Fachhochschulen an. Diese NDS gelten als akademische Weiterbildung und dienen der Vertiefung oder Verbreitung des bis dahin erworbenen Wissens.
NDS umfassen mindestens 600 Lektionen und können in Vollzeit- oder Teilzeit-NDS unterteilt werden. Die Studienzeit beträgt in der Regel 2 bis 4, selten mehr Semester.
Abschluss: NDS-Diplom mit akademischem Titel
Zulassungsvoraussetzungen zum NDS auf Hochschulstufe sind ein Uni- oder
ETH-Abschluss, z.T. auch ein FH-Abschluss sowie spezifische Berufserfahrung.
Wurde in der Vergangenheit im Bereich der Nachdiplomausbildung vor allem
zwischen anerkannten und nicht anerkannten Diplomen unterschieden, gelten
heute andere Differenzierungsmerkmale. So werden beispielsweise an der
Universität St. Gallen Doppel-Diplome ausgestellt (NDS / Master of
. . .), während an der Universität Bern zwischen Nachdiplomstudiengängen
mit Master- Abschluss und solchen mit Weiterbildungsdiplom-Abschluss unterschieden
wird. Noch weiter geht die Universität Freiburg, die neben Nachdiplomlehrgängen
(mit Diplom) auch Nachdiplomstudiengänge (mit Executive-Master-Diplom)
und Postgraduiertenstudiengänge (mit Advanced-Graduate-Diplom) im
Angebot führt.
Weiterführende Informationen zur aktuellen Situation sowie zur fehlenden
Transparenz im Bereich berufsbegleitender Nachdiplomausbildungsangebote
in der Schweiz vermittelt auch der ausführliche Artikel «Kein
Ende des Booms in Sicht». Darin analysiert Dr. Marco Dick, seines
Zeichens Gründungspartner und VR-Präsident von Edusys, für
die NZZ-Sonderbeilage «Studium und Beruf» vom 6. November
2001 die schweizerische Angebotsfülle. Sie können den Beitrag
hier als PDF-Dokument
downloaden.
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