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KMU: WEITERBILDUNG SICHERT UNTERNEHMENSZUKUNFT

In einer zunehmend überregional und international ausgerichteten Wirtschaft sehen sich auch kleine und mittlere Unternehmen zunehmend mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Integration der neuesten Informations- und Kommunikationstechnologien, Qualitätsmanagement, Ausrichtung auf ausländische Märkte usw. Damit wird auch das Management von KMU zu einer ständig komplexeren Angelegenheit. Mit anderen Worten: auch die Weiterbildungsbedürfnisse der KMU sind im Steigen begriffen.

In den Geschäftsleitungen von Schweizer Klein- und Mittelunternehmen wird die Weiterbildung immer stärker zum Thema. Nicht so auf den unteren Hierarchiestufen. Das «Europäische Beobachtungsnetz für KMU» (ENSR) hat im letzten Jahr rund 7'600 KMU in den EU-Staaten, dem EWR und der Schweiz über ihre Weiterbildungs-Gewohnheiten befragt. Dabei zeigte sich, dass der Anteil Weiterbildungsteilnehmern mit abnehmender Vorbildung und Hierarchiestufe sinkt: Während sich 57 Prozent der Geschäftsleitungsmitglieder weiterbilden, sind es unter den Technikern und Ingenieuren nur 40 Prozent. Noch tiefer ist der Anteil bei den Hilfskräften: Von ihnen kommen nur 17 Prozent in den Genuss einer Weiterbildung.

Dass das Prinzip des «Lebenslangen Lernens» in KMU nur wenig Gehör findet, begründen die Unternehmen mit personellen und finanziellen Aspekten.: Es sei schwierig, aus einem kleinen Team eine Person zu entbehren, und die wirtschaftliche Situation verlange oft alle verfügbaren Kräfte vor Ort. Bei vielen dürfte aber auch die geringe Sensibilisierung der Chefs punkto Fortbildung mitspielen. Denn bei 80 Prozent der Firmen ist der Eigentümer oder Chef für die Weiterbildung der Mitarbeiter verantwortlich.

Quelle: Schweizerisches Institut für Klein- und Mittelunternehmen (KMU-HSG)

Ergänzende Informationen:
Berichte und Forschungsresultate des Observatory of European SMEs (dt. und engl.)

Vergleiche auch:
Frey, Urs: Evaluation der Weiterbildung für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) aus Anbieter- und Nachfragersicht (Dissertation; Universität St. Gallen, 2002)