var _gaq = _gaq || []; _gaq.push(['_setAccount', 'UA-4093155-1']); _gaq.push(['_trackPageview']); (function() { var ga = document.createElement('script'); ga.type = 'text/javascript'; ga.async = true; ga.src = ('https:' == document.location.protocol ? 'https://ssl' : 'http://www') + '.google-analytics.com/ga.js'; var s = document.getElementsByTagName('script')[0]; s.parentNode.insertBefore(ga, s); })();


Kontakt
Home

 

  
 
 

WISSENSKULTUR SCHAFFT UNTERNEHMENSWERT

Soft-Faktoren wie beispielsweise das Wissen und die Erfahrung von Mitarbeitern oder aber das Innovationspotential bestimmen zunehmend den Wert eines Unternehmens. Ein Panel, bestehend aus Top-Managern der grössten US-Firmen (Global Fortune 500) und anerkannten Wissensmanagement-Experten, wählt seit 1998 weltweit diejenigen Firmen aus, die es am besten verstehen, dank Innovation und Wissensverbreitung Shareholder Value zu generieren. Beurteilt und bewertet werden die nachstehend aufgeführten acht Indikatoren:

1) Aufbau einer wissensorientierten Unternehmenskultur
2) Förderung von Knowledge-Mitarbeitern
3) Bereitstellung von wissensbasierten Produkten/Lösungen
4) Maximierung des intellektuellen Unternehmenskapitals
5) Schaffung einer Umgebung zur gemeinsamen Nutzung von Wissen
6) Schaffung einer lernorientierten Organisation
7) Wertschöpfung aufgrund von Kundenwissen
8) Umsetzung von Unternehmenswissen in Shareholder Value

Wissenskultur zahlt sich aus
Die bereits zum sechsten mal durchgeführte MAKE-Studie (Most Admired Knowledge Enterprises) kommt zum Schluss, dass alle relevanten Erfolgskomponenten eines Unternehmens langfristig von der professionellen Entwicklung ihres Humankapitals abhängen. Diesem Umstand wird in der klassischen Unternehmensbewertung bislang noch wenig Beachtung geschenkt. Angesichts der eindrücklichen wirtschaftlichen Performance aller ausgezeichneten Unternehmen werden Anleger zukünftig wohl aber dem Faktor Wissens- und Know-How-Kultur vermehrt Aufmerksamkeit schenken.

Die Studie ergab, dass Organisationen, deren Wachstum auf Wissensmanagement und Innovation basiert, ihren Shareholder Value doppelt so schnell steigern wie die Konkurrenz. Die Untersuchung hat ausserdem gezeigt, dass der Total Return to Shareholder (TRS), der Gewinn (in Prozent des Vermögens) und der Return on Capital Employed (ROCE) geeignete Messgrössen sind, um aufzuzeigen, dass Organisationen, die ganz auf Wissen setzen, finanziell besonders erfolgreich sind.

Schweizer Unternehmen rangieren nicht unter den Top 20
Auffällig ist, dass es gerade mal vier Unternehmen aus Europa unter die Top 20 schaffen (Nokia, BP, Royal Dutch Shell und Siemens), auch wenn sich deren Anteil in den letzten Jahren leicht erhöht hat. Entäuschend aus Schweizer Sicht ist, dass es keine einzige Schweizer Firma in die Liste der für ihr Wissensmanagement global besonders bewunderten Firmen geschafft hat. Auffällig ist auch die völlige Absenz des gesamten Finanzsektors. Wenn man von der Weltbank als nicht-profitorientiertes Unternehmen absieht, findet sich in den Top 20 kein einziges Bankinstitut!

Quelle: KNOW Network