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FÜHRUNGSKRÄFTE ALS «VERMÖGENSVERWALTER»

"Wissensträger und deren «Intellectual Capital» kann ein Unternehmen nicht besitzen, sondern lediglich darum werben und mit einer wissensorientierten Unternehmenskultur möglichst dafür sorgen, dass die eigene Firma als Arbeitgeber interessant bleibt. Vor diesem Hintergrund sollten Führungskräfte vermehrt die Zukunft gestalten und nicht die Gegenwart verwalten, also Perspektiven vermitteln, Mitarbeiter inspirieren, Mut machen und optimale Rahmenbedingungen schaffen - kurzum: Personalentwicklung im Sinne von «Vermögensverwaltung» betreiben."

Dieser sowie viele weitere provokative Gedanken finden sich in einem kürzlich bei Computerwoche-Online publiziert Aufsatz von Jürgen Fuchs, Geschäftsführungsmitglied beim renommierten deutschen Beratungsunternehmen CSC Ploenzke. Er verweist unter Hinweis auf die sich entwickelnde, globale Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft wohl zu Recht und mit Nachdruck auf den Umstand hin, dass sich Unternehmen langfristig nicht mehr über ihre Produkte, sondern nur mehr über die Fähigkeiten und Fertigkeiten ihrer Mitarbeiter werden differenzieren können. Doch aufgepasst! "Die Wissensträger, das «Intellectual Capital», kann man nicht besitzen ("darauf sitzen"). Eine Firma kann nur dafür sorgen, dass sie für die Menschen attraktiv ist - mit ihrer Unternehmenskultur." Führungskräfte haben deshalb in Zukunft wie Vermögensverwalter zu agieren, die mit Blick auf den Shareholder Value das geistige, methodische und fachliche «Vermögen» ihrer Mitarbeitenden sorgsam pflegen und mehren.

Quelle: Computerwoche-Online