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Weiterbildung wirkt als intellektuelles aphrodisiakum

"Weiterbildung belebt die Partnerschaft!" Zu diesem Ergebnis kommt eine Dissertation von Ulrike Kastler von der Plattform Weiterbildungsforschung der Donau-Universität Krems. Demnach bedeute eine berufsbegleitende Weiterbildung, im speziellen Fall ein postgraduales Studium, keineswegs automatisch eine Belastung für die Partnerschaft und Familie.

Wer sich für ein Weiterbildungsstudium entscheidet, muss Zeit, Geld und Nerven opfern und daher negative Auswirkungen auf das Familienleben in Kauf nehmen: Dieses Vorurteil widerlegt die von Ulrike Kastler durchgeführte Untersuchung, die jetzt als Buch erschienen ist. Die überwiegende Zahl der befragten Studierenden gab an, dass das Familienklima durch das postgraduale Studium nicht belastet wurde, sondern sogar ein deutliches Hoch erlebte.

Zurückzuführen sei das positive Echo der Familie hauptsächlich auf zwei Faktoren: Erstens hat der Lebenspartner des Studierenden mehr Zeit für sich selbst und konzentriert sich auf eigene Hobbys und Interessen. Zweitens verbessert sich die Kommunikation zwischen den Partnern durch die intellektuelle Stimulation.

Bei dem in der Edition Donau-Universität Krems erschienenen Buch «Weiterbildung im sozialen Kontext. Lebenslanges Lernen und Familie» handelt es sich um eine gekürzte Version der Dissertation von Dr. Ulrike Kastler. Kastler ist seit März 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Plattform Weiterbildungsforschung an der Donau-Universität Krems.

Quelle: Donau-Universität Krems (Pressemitteilung vom 18. Januar 2005)