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Investitionen in die Wissensgesellschaft zahlen sich aus

Wettbewerb in der Wirtschaft, Hightech-Infrastruktur, leistungsfähige Schulen und innovative Hochschulen: Dies alles zahlt sich aus, wie der Knowledge Economy Index (KEI) der Weltbank zeigt, welcher insgesamt zwölf Variablen in Relation zum Bruttoinlandprodukt (BIP) betrachtet. Fazit: Die Schweiz steht international (noch) sehr gut da.

Gemäss Weltbank erwirtschaften Länder mit wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen, mit erheblichen Investitionen in die Informations- und Telekommunikationstechnologien (ICT) sowie mit einem ausgebautem Bildungssystem ein hohes Pro-Kopf-BIP. Innovative Länder sind zudem in den Bereichen Forschung und Entwicklung erfolgreich, was sich in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen sowie in einer grossen Zahl von Patentanmeldungen niederschlägt.

Schweiz ruht sich auf zurückliegenden Erfolgen aus
Im internationalen Vergleich steht die Schweiz bezüglich BIP und KEI aktuell noch sehr gut da. Dies, obwohl einige Länder mit einem tieferen BIP bessere Rahmenbedingungen für die Wissensgesellschaft aufweisen. Zum Beispiel liegen alle skandinavischen Länder, von Schweden über Finnland bis Dänemark und Norwegen, im KEI vor der Schweiz; aber nur Norwegen hat ein höheres BIP. Es scheint, als würden die skandinavischen Länder eine politische Aufhol- beziehungsweise Innovationsstrategie verfolgen, währenddem die Schweiz und auch Luxemburg noch etwas auf den zurückliegenden Erfolgen ausruhen. Die Aussage des Knowledge Economy Index ist allerdings eindeutig: Eine prosperierende Wissens-Gesellschaft hängt eng mit einem hervorragenden Bildungsangebot und einer guten IT-Infrastruktur zusammen.

Quelle: Avenir Aktuell (Nr. 1, Februar 2005)